Welpen sind entzückende kleine Wesen, knuffig, herzig und man könnte sie stundenlang beobachten, beim Spielen, beim Fressen und sogar beim Schlafen. Aber Welpen sind auch laut und schlimm, sie haben furchtbar spitze Zähne und machen alles kaputt. Und sie strapazieren die Nerven ihrer BesitzerInnen.

Viele Menschen möchten unbedingt einen Welpen, aus ganz verständlichen Gründen. Dabei sollte man unbedingt bedenken, dass so ein Hundebaby weder naturbrav auf die Welt kommt noch von selbst lernt, was wir alles von ihm erwarten. Stubenreinheit, Leinenführigkeit, Sitz und Platz und Pfotegeben. Und natürlich brav an anderen vorrübergehen, Menschen nicht anspringen und nicht bellen, wenn der Briefträger kommt.

So manche frischgebackene WelpenhalterIn trifft es unvorbereitet, wie viel Zeit, Energie und Nerven es braucht, einen Welpen beim Erwachsenwerden zu begleiten und zu unterstützen. Viele machen sich zum Beispiel gar keine Gedanken darüber, dass es auch eine Frage der körperlichen Entwicklung, des Heranwachsens, ist, bis ein Welpe stubenrein ist, und eben eine Weile dauert.

Eine gute Welpenschule hilft schon im Vorfeld, nämlich bei der Vorbereitung auf den Einzug des Welpen. Und sie hilft, in den ersten Wochen im neuen Zuhause alles richtig zu machen und die Erziehung des Welpen in die richtigen Bahnen zu lenken. Damit ein richtiger Traumhund daraus wird, der mit Ihnen gemeinsam durch dick und dünn geht.

Im Grunde ist es recht einfach: Wie ein Menschenbaby braucht auch so ein Hundebaby zunächst einmal viel Schlaf, Ruhe und Verarbeitungszeit. Action ist gar nicht wirklich angesagt. Dazu kommen Management und bewusste Alltagsgestaltung, damit Ihr Welpe die richtigen Erfahrungen macht und nicht einfach irgendwelche. Ja, und natürlich braucht Ihr Hundezwerg viel Liebe und Verständnis, damit er zu einem souveränen erwachsenen Begleiter heranwachsen kann.

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