Alte Hunde, Hundesenioren haben unsere besondere Aufmerksamkeit verdient. Bei manchen geht es ganz allmählich, fast unauffällig, andere altern beinahe von einem Tag zum anderen. Das Schnäuzchen wird grau, die Augen scheinen trüb, das Gehör lässt nach und irgendwie wird alles etwas langsamer. Einige alte Hunde werden schmusiger mit den Jahren, andere eher brummig. Einige werden nachsichtiger, andere ganz und gar nicht.

Genau wie bei uns Menschen verändern sich die Bedürfnisse unserer Hunde im Laufe des Älterwerdens. Ob es um die Liegeplätze geht, die Anzahl und die Zusammenstellung der Mahlzeiten oder auch die Gestaltung der gemeinsamen Ausgänge, alles will den sich verändernden Gegebenheiten angepasst werden. Nicht nur der Körper wird älter mit den Jahren, auch der Geist wird müder. Beschäftigung, Training, dort und da mitgenommen werden und insgesamt der Umgang müssen angepasst werden, damit der alte Hund alles hat, was er braucht und in der richtigen Dosierung. Die Kommunikation mit dem Hund verändert sich, weil er vielleicht jetzt schlecht sieht und statt der Sichtzeichen eher Hörzeichen braucht. Oder der Hundesenior hört nur mehr schlecht und ist auf Sichtzeichen angewiesen. Alles das sollten wir rechtzeitig bedenken, denn wir HundehalterInnen sind dafür verantwortlich, dass sie es gut haben, unsere alten Hunde.

Warum sie als Hundemensch Managementqualitäten brauchen

Von |2024-02-23T17:16:31+01:00November 15th, 2016|Alte Hunde, Hundeerziehung, Kind und Hund, Leben mit Hunden, Problemhunde Hundeprobleme, Welpen|

 „Als Management bezeichnen wir Maßnahmen, die unerwünschtes Verhalten verhindern, ohne [...]

Nach oben